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Nachdem Julian Khol mit seiner expressiven Malerei in Österreich, der Türkei, den USA sowie in Köln und Düsseldorf bereits einiges Aufsehen erregte, zeigt die Galerie Villa Köppe nun erstmalig die Kunst des 32-Jährigen in Berlin.

Gebannt steht man vor der eruptiven Energie seiner Bilder und ihrer atemlosen Unmittelbarkeit. Julian Khol sagt dazu, „Im Idealfall geht es dem Betrachter so wie mir beim Arbeiten, er/ich wird im positiven Sinne von seiner eigenen Existenz durchflutet, weiß genau, was das Bild will und ist eins mit dem Bild.“

Sein in Wien an der Universität für angewandte Kunst begonnenes Studium setzte Julian Khol an der Kunstakademie Düsseldorf fort. Hier entwickelte er innerhalb weniger Semester eine beeindruckend freie Handschrift, die ihm schon im Jahr seines Abschlusses 2011 einen Beitrag des 3sat-TV-Magazins „Kulturzeit“ und den Titel „österreichischer Shootingstar“ einbrachte.
Die Galerie Villa Köppe zeigt aktuelle großformatige Malerei in Öl auf Leinwand sowie kleinere Zeichnungen in Ölkreide auf Papier. Seine Körperstudien und vor allem die Bilder von Vögeln, die er hier zeigt, bestechen unmittelbar durch ihren emotionalen Ausdruck, ihre Expressivität und Dynamik.

Der Künstler wird bei der Ausstellungseröffnung anwesend sein.