Events/Openings

Ob Krisen, Kriege, Katastrophen oder Voodoozauber, Akazienbäume und Löwengebrüll in der Serengeti – um keinen anderen Erdteil ranken sich so viele Klischees wie um Afrika. In den Nachrichten wird uns Afrika als Hort des zeitlosen Unfriedens dargestellt. In den Unterhaltungsmedien dient Afrika als Projektionsfläche für unsere eigenen Sehnsüchte. Auch die Debatten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeigen: Wir vergessen, dass es sich bei unserem Nachbarkontinent nicht um ein Land handelt, sondern um viele verschiedene Länder, in denen die unterschiedlichsten Menschen ihrem ganz normalen Alltag nachgehen. In "Gestatten: Afrika. Warum ein zweiter Blick auf unsere Nachbarn lohnt" bietet Jörg Kleis eine alternative Sichtweise auf Afrika an. Er nimmt Sie mit auf eine Reise durch Ghana, Ruanda, Togo, Südafrika, Simbabwe, Nigeria und Tansania und lässt die Menschen zu Wort kommen, die eine noch viel engere Beziehung zu ihren Heimatländern haben als er – vom Taxifahrer über Kneipenbekanntschaften bis hin zu Wissenschaftlern, Politikern, Publizisten, Bloggern und Künstlern. Jörg Kleis möchte zeigen, dass wir vor dem Hintergrund des stetig wachsenden Interesses an Afrika und den zukünftigen Herausforderungen zunächst unsere eigene Einstellung gegenüber unserem Nachbarkontinenten grundlegend hinterfragen sollten.
Mehr Infos auf www.gestattenafrika.de.