Emilia Neumann zeigt, wie Kunst sein kann: wie kryptisch, wie klug, wie kritisch, wie poetisch. Wie sich selbst genügend – und wie dennoch mitten im Leben stehend.
All dies gelingt ihr mit Objekten – oder vielleicht besser, weil genauer: mit Objektinstallationen aus Gips – und immer wieder Gips. Das ist Emilia Neumanns Welt: material-gebunden, minimalistisch und manchmal auch ein bisschen trashig.
Dr. Heike Welzel-Philipp, Kunsthistorikerin (Auszug)