Buchlohs Farbfeldmalerei lässt sich einfach beschreiben: Zwei sich kreuzende Linienpaare definieren neun Flächen, die Komposition ergibt sich aus dem Abstand der Linien zueinander und zum Rand der Bilder.
und in vielen Schichten übereinanderliegen. Die Linien sind gezeichnet, entstehen durch Überlagerung der Farbflächen oder durch Auslassung. Manche sind unterbrochen, spalten sich in mehrere tastende Versuche auf oder sind nur noch als Spuren zu ahnen.
Im Vergleich, im Nebeneinander sowohl der Flächen wie auch der Bilder, entstehen zwischen den Grautönen Schwingungen. Bei längerem Betrachten werden die Bilder immer farbiger, differenzierter und reicher. Das Grau zeigt uns den Unterschied zwischen bunt und farbig.
Obwohl sich der Grundaufbau seiner Arbeiten seit Jahren gleicht, folgt Buchloh keinem strengen Konzept, sondern entscheidet jeweils, was für die einzelne Arbeit notwendig oder richtig ist.
Sondertermin:
Künstlergespräch 14. Oktober 2017 um 16 Uhr mit dem Philosophen Thilo Billmeier