„Handlungsbereitschaft - Skizze einer Generation am Ende der
Geschichte" entwirft in Werken und Positionen junger Künstler ein
Psychogramm der heute 20-30 Jährigen. Für die Kuratoren ist dies vor
allem die Analyse der eigenen Generation, die sie allein mit den gängigen
Schlagworten „Generation Praktikum“, „Generation Facebook“,
„Generation Angst“ nicht genügend hinterfragt sehen.
Bisher hat sich keine Ausstellung so spezifisch mit dem Denken, Fühlen
und Erleben dieser Generation auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt steht
aber keine bloße Darstellung des Status Quo, sondern auch die Frage
nach Alternativen. „Handlungsbereitschaft“ versteht sich als Plattform
und Raum für den Dialog: An mehreren Abenden werden AutorInnen,
WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen den Werten, Ansprüchen und
dem Selbstverständnis dieser Generation nachspüren.
Welche Perspektiven gibt es nach 60 Jahren demokratischer
Selbstverständlichkeit?