In ihren Fotografien widmet sich Sabine Wild übersehenen Orten und obskuren Strukturen. Gemeinsam ist ihnen die nächtliche Durchdrungenheit. Nahezu menschenleere Aufnahmen mit eindringlicher Lichtführung und Schärfentiefe führen Facetten des Unbehausten und des Geheimnisvollen vor Augen. Die Arbeiten zeigen Eindrücke an den Rändern der Stadt, bizarre Nicht-Orte der Architektur und Momentaufnahmen alltäglicher, beiläufiger Gefüge. Diese Schönheit des Disparaten lässt unsichere wie verheißungsvoll freie Räume entstehen, die sich jenseits unseres Tagesverstandes befinden.
Andrea Schraepler
Vernissage: Freitag, 16. September 2016 , 19:00 - 21:00 Uhr
Ausstellung: 15. September - 08. Oktober 2016
Die Künstlerin ist donnerstags und nach Vereinbarung anwesend.